Kristin auf Reisen in Botswana 2019

Die Vorfreude auf meine diesjährige Reise nach Afrika war groß, denn es ging wieder in mein Traumland Botswana. Schon 5 Jahre war ich nicht mehr dort und daher sehr gespannt was sich alles verändert hat.

Da ich doch nun schon einmal in Botswana war, wollte ich mir auf jeden Fall auch die Victoriafälle in Simbabwe anschauen. Ich habe sie schon ein paar Mal gesehen und das meist immer im Oktober und November, sodass ich auf einen geringen Wasserstand eingestellt war. Während eines Helikopterfluges konnte ich die Fälle zum ersten Mal aus der Vogelperspektive betrachten und war sehr beeindruckt. Auch wenn sie derzeit wirklich wenig Wasser führten, so sind sie dennoch wunderschön anzuschauen und auf jeden Fall einen Besuch wert.

Am Abend nahm ich am bekannten traditionellen „The Boma Dinner & Drum Show“ teil und das war definitiv ein gelungener Beginn meiner Reise. Neben den wirklich sehr leckeren Speisen (ausgenommen des Mopane-Wurms, aber man muss ihn eben einfach probieren), gab es eine beeindruckende Trommel-Show und traditionelle Tänze, bei denen man allerdings nicht nur zuschauen konnte, sondern zum Mitmachen animiert wurde. Andererseits ist es aber auch fast unmöglich, bei den afrikanischen Rhythmen still zu sitzen…

Am nächsten Tag ging es mit dem Fahrzeug über die Grenze nach Botswana. Die kommenden Tage verbrachte ich in Kasane, denn dort fand die jährliche BTTE (Botswana Travel & Tourism Expo) statt, bei der die Reiseveranstalter weltweit auf die lokalen Partner Botswanas treffen. Eine super Gelegenheit unsere „kleineren“ lokalen Partner zu treffen, die nicht auf der ITB in Berlin sind. Zudem gab es noch spannende Workshops bei denen die einzelnen Regionen Botswanas vorgestellt wurden (man lernt ja nie aus…).

Zum Abend hin wurden verschiedene Aktivitäten angeboten und ich hatte das Glück ein sogenanntes „Golden Ticket“ für eine Bootstour mit Pangolin Safaris zu bekommen. Das besondere hierbei ist, dass es nur eine Sitzreihe in der Mitte des Bootes gibt und man die Sitze selbst um 360° drehen kann. Dadurch hat man die Möglichkeit, besonders schöne Bilder zu machen. Pangolin ist auf Fotoreisen in Botswana und Kenia spezialisiert und man bekommt wirklich tolle Tipps, um das perfekte Foto zu schießen.

Eine Pirschfahrt im Chobe National Park durfte aber auch nicht fehlen und die vielen Elefanten ließen auch nicht lange auf sich warten. Auch hatte ich die Gelegenheit noch kurz das Elektro-Boot der Chobe Game Lodge zu testen, was im Vergleich zu den normalen Booten schon ziemlich toll ist. Man hört keine Motorengeräusche und kann sich so voll und ganz auf die Natur- und Tierwelt konzentrieren.

Im Anschluss der Messe durfte ich dann die folgenden Camps während einer Flugsafari von Ker & Downey besuchen:

Es gab viele Highlights, oder besser gesagt die ganze Reise war ein Highlight und ich könnte viele Seiten schreiben, aber am besten erzähle ich Ihnen das alles persönlich....

Ich konnte in den wenigen Tagen tatsächlich die Big 5 sehen und das absolut intensivste Erlebnis war die Nashornsichtung mitten im Okavango Delta (vom Kanana Camp aus). Die Nashörner sind sehr selten in Botswana und obwohl sie immer mehr neu angesiedelt werden, ist es dennoch eine Besonderheit sie tatsächlich zu sehen. Dementsprechend faszinierend war es auch als wir auf einmal die 4 Nashörner (inkl. eines kleinen Baby-Rhinos) sahen.

Ich möchte aber den Leoparden sowie auch den schlafenden Löwen auf dem Baum nicht unerwähnt lassen und auch die vielen Wildhunde in Moremi waren spektakulär.

Zum Abschluss ging es in die Kalahari. Hier setzte ein paar Tage zuvor der Regen ein und die Wüste blühte in vielen Farben. Ein krönender Abschluss!

Die Tierbeobachtungen sind sicher immer wieder eine Reise nach Botswana wert, aber auch die freundlichen und aufgeschlossenen Mitarbeiter in den Unterkünften angefangen bei den Guides, den Lodge-Managern, Servicemitarbeiter, Housekeeper und auch die Piloten die mich sicher von Camp zu Camp brachten machen eine Reise nach Botswana perfekt. Sie organisieren einfach alles, ohne dass es zu viel ist und haben viele interessante Geschichten zu erzählen. 

Das besondere bei dem Konzept von Ker & Downey ist zum einen, dass die Aktivitäten mit max. 4 Personen durchgeführt werden und man in den privaten Konzessionen Nachtfahrten unternehmen und auch Offroad fahren kann.

Die Mitarbeiter eines jeden Camps begrüßen jeden Gast persönlich und sprechen jeden einzelnen mit Namen an. Zum Abendessen wird mit tollen Liedern und Tänzen gerufen und die Mahlzeiten selbst sind super lecker. Es sitzen alle zusammen an einem langen Tisch und man kommt sich vor wie in einer großen Familie. So nun aber wirklich genug der Schwärmerei…

Ich freue mich auf unser persönliches Gespräch zur Reiseplanung!

Sonnenuntergang im Okavango Delta

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