7 bis 14 Tage exkl. internationaler Flug
ab 4.010 €
Der Süden Tansanias zählt noch immer zu den weniger besuchten Regionen des Landes und ist vor allem bei Wiederholern und Freunden des besonders intensiven Naturerlebnisses beliebt. Seit nunmehr drei Generationen hat es sich die Familie Fox zur Aufgabe gemacht, Reisende an dieser einzigartigen Schönheit teilhaben zu lassen.
Die Camps und Lodges von Foxes Safaris erstrecken sich vom äußersten Westen bis an die Ostküste Tansanias und bieten traumhafte Unterkünfte der gehobenen Mittelklasse inmitten unberührter Natur der Nationalparks Nyerere, Katavi, Ruaha, Mikumi, Southern Highlands sowie an der Küste Bagamoyos. Per Kleinflugzeug lassen sie sich hervorragend miteinander kombinieren und ermöglichen so eine abwechslungsreiche Safari mit außergewöhnlichen Erlebnissen. Zum Ende der Regenzeit im April und Mai sind die meisten Camps geschlossen, da sie zu dieser Zeit selbst per Flugzeug schlecht zu erreichen sind.
Zum ReiseverlaufFoxes Safari Camps - Tansanias Süden
Der Nyerere National Park wurde 2019 aus einem Großteil des ehemaligen Selous Wildschutzgebietes gegründet und ist mit ca. 30.000 km² der größte, naturbelassene Nationalpark Afrikas und vermittelt wie kaum ein anderer den Eindruck von der Weite der ostafrikanischen Savanne. Das Herz bildet der große Rufiji River mit seinen Nebenflüssen und offenen Seen, welche den Lebensraum von unzähligen Krokodilen und Nilpferden darstellt. Auch Wasservögel der verschiedensten Arten können wunderbar aus der Nähe beobachtet werden.
Das Landschaftsbild des Nationalparks ist einmalig: Das Gebiet ist meist flach bis sanfthügelig und charakteristisch ist der Miombo Trockenwald, der rund dreiviertel des Parks einnimmt. Gras- und Sumpflandschaften mit Akazienhainen und Affenbrotbäumen dominieren im nördlichen Teil des Gebietes.
Ob bei Bootsfahren, Wanderungen oder Pirschfahrten mit den erfahrenen, einheimischen Guides - der Nationalpark zieht mit seinen Elefanten- und Büffelherden, Giraffen, Zebras und Impals sowie die seltenen afrikanischen Wildhunde und vielen Löwen jeden Besucher in seinen Bann.
Der im Zentrum von Tansania gelegene Ruaha Nationalpark ist mit seiner Größe von 20.200 km² der größte Nationalpark Ostafrikas und hat einzigartige Safarierlebnisse zu bieten.
Der südöstlich entlang fließende Ruaha River bildet mit seinen saisonalen Nebenflüssen wichtige Lebensadern für die reiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Landschaft des Ruaha Nationalparks ist geprägt der Akazien-Savanne Ostafrikas und des Miombo-Waldlandes von Südafrika. Deshalb gibt es hier besonders viele Antilopen - nirgendwo sonst entwickelt sich zum Beispiel die Population der Kudus so gut wie hier und auch die selteneren Rappen- und Pferdeantilopen sind im Ruaha Nationalpark anzutreffen. Aber auch Elefanten, Giraffen, Zebras, Gnus Löwen und die äußerst gefährdeten Wildhunde sind auf einer Safari durch den Park gut zu beobachten.
Für Hobbyornithologen ist der Ruaha Nationalpark mit seiner beeindruckenden Vogelwelt ebenfalls ein wahres Paradies. Über 550 Arten wurden hier gezählt. Besonders interessant ist dabei der Ruaha-Rotschnabeltoko, der in diesem Gebiet vorherrschend ist.
Im Norden des größten Nationalpark Afrikas, dem Nyerere Nationalpark, liegt der Mikumi Nationalpark. Er umfasst ca. 3.200 km² und ist auch über eine asphaltierte Straße von Dar es Salaam erreichbar. Er wird an zwei Seiten von Bergen begrenzt, zwischen denen sich die Mkata-Schwemmebene befindet, das Herz Mikumis mit weiten Savannen und einer artenreichen Tierwelt.
Der Park ist Heimat von Zebras, Gnus, Impalas, Elenantilopen und großen Büffelherden. Auch Löwen und Flusspferde können Sie hier antreffen. Vor allem entlang des Mkata-Flusses, an dessen Ufer sich Akazienwälder erstrecken, kann man häufig Giraffen und Elefanten sehen, während die Miombo-Wälder am Fuße der Gebirge Heimat der Rappenantilope sind.
Auch Ornithologen kommen in Mikumi voll auf Ihre Kosten: Über 400 Vogelarten können Sie hier beobachten. Darunter sind farbenprächtige Arten wie der Gaukler, die Grünscheitelracke oder der Gelbkehlpieper. Während der Regenzeit von Dezember bis April gesellen sich häufig Scharen europäischer Zugvögel hinzu.
Der Katavi Nationalpark bietet die wohl umfassendste Wildtiererfahrung ganz Afrikas. In einzigartiger Dichte lebt hier das Wild in den weiten Ebenen und sorgt für eine ständige Geräuschkulisse: Riesige Büffelherden, Elefanten und tausende Gnus durchstreifen den Park auf ihrer täglichen Futtersuche.
Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichter Miombo-Trockenwald sowie der Katuma River mit seinen angrenzenden Schwemmebenen bieten einer Vielzahl an Tieren eine Heimat. Während sich scheue Rappen- und Pferdeantilopen gerne im dichten Wald verstecken, zieht der Fluss mit seinen Seen "Katavi" und "Chada" vor allem während der Regenzeit unzählige Wasservögel und Krokodile an.
Besonders bekannt ist der Park wegen seiner hohen Zahl an Flusspferden, die sich teils zu hunderten im sumpfigen Schwemmland tummeln.
Außerhalb der Regenzeit, wenn die Flüsse zu einem schmalen Rinnsal werden, ziehen die großen Tierherden zu dieser seltenen Wasserquelle. Dann drängeln sich Giraffen, Zebras, Impalas, Riedböcke und Büffel am Wasser. Selbstverständlich sind dann auch Raubtiere nicht fern, wie Löwen und Tüpfelhyänen.
Die Southern Highlands in Tansania sind eine malerische und faszinierende Region, die sich im südwestlichen Teil des Landes erstreckt. Diese Hochlandregion ist bekannt für ihre atemberaubende Landschaft, die von grünen Hügeln, tiefen Tälern, dichten Wäldern und weiten Teeplantagen geprägt ist. Insgesamt sind die Southern Highlands ein weniger bekannter, aber äußerst lohnenswerter Teil Tansanias, der Naturfreunde, Kulturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen begeistert.
Das Klima in den Southern Highlands ist kühler und feuchter als in vielen anderen Teilen Tansanias, was es zu einem idealen Ort für den Anbau von Tee und Kaffee macht. Die Region ist für ihre üppigen Teeplantagen bekannt, die oft von dunklen, natürlichen Regenwäldern umgeben sind. Diese Wälder sind ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren, darunter Affen, Vögel und Reptilien. Der Livingstone-Turako, ein auffälliger Vogel mit buntem Gefieder, ist besonders bemerkenswert und oft in den Wäldern der Southern Highlands zu hören.
Attraktionen und Aktivitäten, wie Wanderungen durch die üppigen Wälder, Vogelbeobachtung, Besuche von Teeplantagen und kulturellen Dörfern sowie die Erkundung von Wasserfällen und heißen Quellen zählen zu der Tagesordnung. Orte wie die Stadt Mbeya dienen oft als Ausgangspunkt für Touren in die umliegenden Highlands und Nationalparks, wie den Kitulo-Nationalpark, der für seine Wildblumenpracht bekannt ist.
Bagamoyo zählt zu den ältesten Orten Tansanias. Die Gründung reicht bis ins 8.-9. Jahrhundert zurück. Als erste Hauptstadt von Deutsch-Ostafrika war Bagamoyo einer der bedeutendsten Handelshäfen an der gesamten Küste. Aufgrund seiner kulturhistorischen Vergangenheit wurde die Stadt bereits als Weltkulturerbe vorgeschlagen.
Vor der Küste liegt die private Halbinsel Lazy Lagoon, ein wunderbarer Ort, um vom Alltag zu entspannen und Ruhe zu finden. Weiße Strände und der türkisblaue Indische Ozean bilden hier die perfekte Kullisse für Ihren Urlaub.
Foxes Safari Camps - Tansanias Süden
Reiserouten | Hochsaison | Nebensaison |
10- Nächte, Fly-in-Safari: 1- Nacht Dar es Salaam, 3- Nächte Nyerere, 3- Nächte Southern Highlands, 3- Nächte Ruaha | ab 5.410 € | ab 4.760€ |
1- Woche, Fly-in-Safari: | ab 4.430 € | ab 4.010 € |
1- Woche, Fly-in-Safari: | ab 5.390 € | ab 4.815 € |
14- Nächte, Fly-in-Safari: 3- Nächte Nyerere, 3- Nächte Southern Highlands, 4- Nächte Ruaha, 4- Nächte Swahili Coast (Lazy Lagoon) | ab 6.4010 €
| ab 5.860 €
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Hochsaison: | Nebensaison: |
1. Juli - 31. Oktober 24. Dezember - 31.Dezember 01. Januar - 04.Januar | 01. Juni - 30. Juni 01. November - 23. Dezember 5. Januar - 31. Mai |
Foxes Safari Camps - Tansanias Süden
Foxes Safari Camps - Tansanias Süden