13 Tage exkl. Flug
ab 2.695 €
Auf unserer 13-tägigen Familienreise in kleiner Gruppe werden wir die Natur hautnah und intensiv erleben und neben dem Oryx, einer in Namibia lebenden Antilopenart, weiteren Vertretern der afrikanischen Tierwelt begegnen. Wie es sich für richtige Abenteurer gehört, übernachten wir dabei hauptsächlich in Zelten und kochen unser Abendessen auch einmal am Lagerfeuer.
Wir besuchen ein Gepardenprojekt und erkunden in unserem 4x4 Geländewagen ausgiebig den tierreichen Etosha Nationalpark. Wir bestaunen Jahrtausende alte Felszeichnungen Im Damaraland und mit etwas Glück sichten wir die hier lebenden Wüstenelefanten. In Swakopmund genießen wir das „Dolce Vita“ á la Namibia und anschließend erklimmen wir die höchsten Dünen der Welt im Sossusvlei.
Zum ReiseverlaufOryx - Camping-Abenteuer mit der ganzen Familie
Nach unserer Ankunft in Windhoek werden wir bereits am Flughafen erwartet und machen uns auf den Weg zu unserer ersten Unterkunft. Die quirlige Hauptstadt Namibias erkunden wir im Anschluss bei einer kleinen Stadtrundfahrt und bekommen einen ersten Eindruck über das moderne Leben in Namibia. Morgen startet unser Abenteuer Namibia dann mit der Rundreise! (F)
(ca. 50km)
Den Tag lassen wir ganz gemütlich angehen und genießen erst einmal ein leckeres namibisches Frühstück. Anschließend lernen wir unseren deutschsprachigen Reiseleiter kennen und starten unsere Reise. Wir fahren zuerst nach Okahandja, schlendern dort gemeinsam über einen Holzschnitzermarkt und dann geht es ab in die namibische Wildnis - nächster Halt: der Waterberg Nationalpark. An einem schönen Campingplatz schlagen wir unsere Zelte auf und erkunden bei einer Wanderung die nähere Umgebung. Dabei erklärt uns unser Guide viel Wissenswertes über die Tiere Namibias und das Leben im Busch. (F, M, A)
(ca. 260km)
„Take a walk on the wild side“ heißt es nun und bereits am Vormittag legen wir los und besuchen eine Krokodilfarm sowie ein Projekt, dass sich den Erhalt der afrikanischen Großkatzen, besonders von Geparden und Leoparden, zum Ziel gesetzt hat. Danach fahren wir in den Etosha Nationalpark. Schon während der Fahrt zu unserem Campingplatz, der mitten im Park liegt, können wir die ersten Tiere beobachten. Unsere Mittags-Siesta verbringen wir in der schönen Anlage. Wer mag, kann sich bei einem Sprung in den Pool erfrischen. Am Nachmittag startet unsere erste Safarifahrt durch den Etosha Nationalpark. Wer sieht zuerst ein Tier? Aber auch am Abend, wenn wir wieder in unserem Camp sind, müssen wir nicht darauf verzichten, Tiere zu beobachten. Direkt an unserem Camp befindet sich eine Wasserstelle, die sogar nachts beleuchtet ist. (F, A)
(ca. 360km)
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Safari und wir wollen unsere Zeit im Nationalpark intensiv auskosten. Deshalb starten wir schon ganz früh am Morgen und begeben uns auf eine mehrstündige Pirschfahrt. Den Anblick, wenn ein Elefant ganz nah und voller Neugierde ans Safariauto kommt, eine Zebrafamilie unseren Weg kreuzt oder eine Rhino-Mama mit ihrem Kleinen am Wasserloch grast, vergessen wir sicherlich nicht so schnell! Da sich auch die Tiere über die heißen Mittagsstunden zurückziehen, tun wir es ihnen gleich und entspannen ein bisschen am Pool. Am Nachmittag geht es für uns noch einmal auf Pirsch und wir erkunden den Park ausgiebig. Besonders spannend ist dabei der Wechsel von tag- und nachtaktiven Tieren zu beobachten und unser Guide zeigt uns, wo sich einige der Tiere zur Nachtruhe zurückziehen und wo andere sich dazu bereit machen, in der Nacht zu jagen. (F, M, A)
(ca. 100km)
Heute verlassen wir den Etosha Nationalpark wieder und nach einer kurzen Fahrt in Richtung Süden erreichen wir das Damaraland. Dort unternehmen wir erst einmal eine Wanderung durch den „versteinerten Wald“. Dieser ist etwas ganz Besonderes, denn es handelt sich nicht um einen richtigen Wald im herkömmlichen Sinne, sondern um eine Ansammlung mehrerer, knapp 300 Millionen Jahre alter Baumstämme, die gar nicht an ihrem heutigen Liegeplatz gewachsen sind, sondern vor Millionen von Jahren in fernen Gebieten Afrikas wuchsen und mit einer gewaltigen Flut an ihren heutigen Platz geschwemmt wurden.
Anschließend besuchen wir ein Dorf der Damara. Wir erfahren mehr über das Leben der Menschen und können dabei zusehen, wie man schon seit Jahrhunderten Felle gerbt, Speerspitzen schmiedet und Feuer mit Feuerstöcken entfacht. Der Heiler des Dorfes zeigt uns, welche Kräuter man für Medizin verwendet und wir lernen, welche Pflanzen essbar sind und besonders viel Kraft für das Leben im Busch spenden. Anschließend entfachen wir gemeinsam ein Lagerfeuer, lauschen den uralten Mythen und Legenden der Damara und lassen den Abend bei Gesang und Tanz ausklingen. (F, M, A)
(ca. 350km)
Dass wir uns in einer Region befinden, in der schon in der Steinzeit Menschen lebten, entdecken wir schon am frühen Morgen. Über 2500 Felsmalereien kann man auf über 200 Felsenplatten bewundern und wir erhaschen einen kleinen Einblick in den Alltag der Menschen vor so vielen Jahren, denn die Zeichnungen zeugen von rituellen Tänzen, der Jagd und von wilden Tieren. Weiter führt uns unser Weg zum „verbrannten Berg“ und zu den „Orgelpfeifen“ – Felsformationen, die in dieser Form in Namibia nur an diesem Ort so vorkommen.
Am frühen Nachmittag erreichen wir unseren Campingpatz. Dieser liegt übrigens in der Nähe eines Flussbettes und mit etwas Glück können wir sogar von diesem aus vorbeiziehende Wüstenelefanten beobachten. Diese leben in Afrika heute nur noch an zwei Orten, in Namibia und im weit entfernten Mali. Die Wüstenelefanten unterscheiden sich in ein paar wesentlichen Merkmalen von den anderen Elefanten Afrikas und unser Guide erklärt uns, wie die sanften Riesen auf der Suche nach Wasser und Nahrung die karge Landschaft durchstreifen. (F, M, A)
(ca. 170km)
Direkt nach dem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung und erkunden den Brandberg, zu dessen Füßen unser Camp liegt. Auch hier finden sich unzählige Felszeichnungen, die vom Leben vor tausenden von Jahren zeugen. Weiter geht es anschließend in Richtung Swakopmund. Bevor wir die Zelte aber gegen eine gemütliche Pension tauschen, legen wir noch einen Halt ein und besuchen die Robbenkolonie von Cape Cross. Dort ist ganz schön was los und schon von Weitem kündigt sich an, was man kurz darauf mit eigenen Augen bestaunen kann, denn es tummeln sich hier an manchen Tagen zwischen 80.000 und 100.000 der namibischen Zwergpelzrobben. Dass diese ausgerechnet hier leben, ist kein Zufall. In Namibia ist die Küste normalerweise recht flach, in Cape Cross hingegen ragen dicke Felsen ins Meer und bilden Landzungen, welche für die Robben der perfekte Ausgangspunkt zur Fischjagd sind. Am Nachmittag erreichen wir schließlich die kleine Küstenstadt Swakopmund und können sie nach Herzenslust erkunden. (F, M)
(ca. 340km)
Der heutige Tag steht uns zur freien Verfügung und wir können das „Dolce Vita á la Namibia“ in vollen Zügen genießen. Wer möchte, kann sich am bunten Treiben der Strandpromenade erfreuen, sich in den kleinen Shops auf die Jagd nach Souvenirs machen oder etwas mehr über die Geschichte Namibias in einem der Museen erfahren. Wer mehr Action möchte, kann optional an vielen angebotenen Aktivitäten teilnehmen und zum Beispiel mit einem Wüstenprofi zu einer „Little Five“ Exkursion aufbrechen und spannendes über die kleinsten Tiere Afrikas erfahren. Mal sehen, welcher der Protagonisten sich heute zuerst blicken lässt- die tanzende weiße Lady, der bunte Wüstengecko oder ein Wüstenchamäleon. Aber auch Tandem-Fallschirmsprünge, Bootstouren, Quadbiken oder Radtouren können von Swakopmund aus unternommen werden. (F)
Heute verlassen wir Swakopmund und fahren weiter in die Namib Wüste. Diese gilt mit einem Alter von ca. 80 Millionen Jahren als älteste Wüste der Welt und erstreckt sich entlang der Westküste rund 2000 Kilometer von Norden nach Süden. Insgesamt füllt die Wüste, deren Name in der Sprache der Ureinwohner so viel wie „leerer Platz“ oder „Ort wo nichts ist“, bedeutet, eine Fläche von knapp 95.000km² (etwa 13.000 Fußballfelder). Unterwegs bestaunen wir die älteste Pflanze der Welt „Welwitschia Mirabilis“ und erfahren nebenbei viel Wissenswertes über das Leben in dieser nur scheinbar so lebensfeindlichen Wüstenregion. Die Route führt uns zu dem winzigen Wüstennest Solitaire, bekannt wegen der Tankstelle und dem ausgezeichneten Apfelkuchen. Von dort aus ist es nur noch ein Katzensprung in das Naukluft-Gebiet. Dieses einmalige Gebirgsmassiv ist es wert genauer erforscht zu werden. Deshalb verbringen wir hier zwei Nächte. (F, M, A)
(ca. 320km)
Diese einmalige Landschaft ist ein Augenschmaus für jeden Naturfreund, denn das Gelände ist sehr abwechslungsreich. Wind und Sonne, Hitze und Kälte, Trockenheit und Regen haben eine fantastische Felslandschaft geschaffen. Eine Halbtageswanderung führt durch eine aufregende Schlucht und bietet sich als Aktivität für den Vormittag an. Am Nachmittag kann eine kurze Wanderung vom Camp aus unternommen werden. Nach ca. 1 Stunde Wanderzeit erreichen wir wundervolle Wassergumpen, die einerseits eine reichhaltige Vegetation ermöglichen, andererseits auch zahlreichem Wild als Tränke und Futterstelle dienen und uns als Schwimmbad. (F, M, A)
Heute stehen wir früh auf und fahren durch die Wüstenlandschaft zum Sesriem-Canyon. Über Millionen von Jahren entstand der etwa einen Kilometer lange und bis zu 30 Meter breite Canyon durch den Trockenfluss Tsauchab aber auch durch Wind und Sonne, Hitze und Kälte, Trockenheit und Regen. Ganz in der Nähe schlagen wir unser Camp auf und genießen ein leckeres Mittagessen, bevor wir zu einer Wanderung durch den Canyon aufbrechen. Am Abend sollten wir es auf keinen Fall verpassen, die ganz nah zu unserem Camp gelegenen Dünen zu besuchen und von dort aus den Sonnenuntergang zu beobachten. (F, M, A)
(ca. 130km)
Langschläfer aufgepasst! Heute sollten wir alle schon ganz früh aus den Federn kriechen, damit wir noch vor Sonnenaufgang an den Dünen des Sossusvlei eintreffen. Dort kraxeln wir nach ganz oben auf die höchsten Dünen der Welt und bestaunen eine atemberaubende Wüstenlandschaft, in der sich die Sandmassen zu einem regelrechten Gebirge auftürmen, das besonders zum Sonnenaufgang in einer Farbpalette voller Rot- und Orangetöne erstrahlt.
Anschließend fahren wir weiter zu einer Gästefarm, wo wir in großen, urigen Hauszelten übernachten. Wer möchte, kann dem hier lebenden Messerschmied bei der Arbeit über die Schulter schauen oder sich im Bogenschießen versuchen. (F, M, A)
(ca. 180km)
Heute heißt es leider Abschied nehmen von einem atemberaubenden Land, unserem Reiseleiter und den anderen Familien aus unserer Reisegruppe. Wir fahren zurück nach Windhoek und passieren dabei den Spreetshoogte Pass, so können wir nämlich noch einmal ein bisschen Nervenkitzel á la Namibia genießen, denn der Pass ist stellenweise sehr steil. Oben angekommen, werden wir aber mit einem sensationellen Ausblick über die Tiefebene belohnt.
Am Flughafen von Windhoek angekommen, endet unsere Reise schließlich mit vielen tollen Erlebnissen und Erinnerungen im Gepäck und wir treten den Heimweg an. (F)
(ca. 200km)
Oryx - Camping-Abenteuer mit der ganzen Familie
Zeitraum | Erwachsene | Kind (bis 10 Jahre) | Kind (11-15 Jahre) |
13.04. - 25.04.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
08.06. - 20.06.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
03.08. - 15.08.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
17.08. - 29.08.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
28.09. - 10.10.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
19.10. - 31.10.2025 | 2.695 € | 2.395 € | 2.595 € |
Oryx - Camping-Abenteuer mit der ganzen Familie