Mana Pools Nationalpark
Der Mana Pools Nationalpark erstreckt sich im Norden Simabwes südlich des Sambesi and der Grenze zwischen zu Sambia über eine Fläche von ca. 2.500 km². Ein Großteil des Parks liegt im weiten Sambesi-Tal gegenüber dem Lower Zambezi Nationalparks und reicht von Kariba bis an die Grenze zu Mosambik.
Sein Name „Mana“ steht in der Sprache der Shona für die Zahl 4 und weist auf die vier großen, durch den Fluss gespeisten Wasserbecken hin, die auch in der Trockenzeit eine Vielzahl an Tieren anlocken, übersetzt genannt „Pools“. Durch seine Ursprünglichkeit und Abgeschiedenheit zählt er zu den schönsten und authentischsten Safaridestinationen Afrikas.
Der Nationalpark hat landschaftlich einiges zu bieten: Im Gegensatz zu den offenen, parkähnlichen Auen am Ufer des Sambesi findet man im Hinterland weite Bereiche mit fast undurchdringlichem Dickicht, "Jesse" genannt, und dahinter viele Kilometer lichter Mopanewälder.
In der Trockenzeit ziehen große Büffelherden zum Trinken an den Fluss. Hier finden sich viele Antilopenarten, Elefanten wandern gelegentlich durch die Camps und während der Safaris kann man oft Raubtiere beobachten, die ihrer Beute folgen. Außerdem ist der Park Heimat von Zebras, Flusspferden, Hyänen und über 350 Vogelarten.
Durch diese ganze Vielfalt wurde der Park zum UNESCO Weltnaturerbe ernannt.
Die Anreise nach Mana Pools kann auf unterschiedliche Weise erfolgen und hängt sicher auch von der Jahreszeit der geplanten Reise ab. Mit dem Fahrzeug kann man ihn vom ca. 380 km entfernten Harare erreichen oder integriert ihn idealerweise innerhalb einer Rundreise vom nur 150 km entfernten Lake Kariba aus.
Diese Route ist jedoch während der Regenzeit von November bis März nur bedingt zugänglich. Am schnellsten gelangen Sie per Flugzeug in die abgeschiedene Region und können sich dann ganz auf unbeschreibliche Safaris konzentrieren.
Bei Pirschfahrten, Buschwanderungen oder Vogelbeobachtungen mit erfahrenen Guides tauchen Sie ein und können den Spuren von Löwen folgen oder die großen Elefantenherden bestaunen. Aus einem neuen Blickwinkel erkunden Sie die Natur bei einer Kanufahrt auf dem Sambesi und bekommen neben den Flusspferden auch Wasserböcke, Zebras, Impalas und Elenantilopen am Ufer zu Gesicht.
Für spektakuläre Tiersichtungen brauchen Sie manchmal nicht einmal Ihre Unterkunft verlassen, denn die Camps und Lodges liegen mitten im Geschehen und nicht selten streift ein Tier vorbei.
Der Mana Pools Nationalpark zählt generell zu den ganzjährigen Reisezielen, jedoch herrschen hier in den Sommermonaten Oktober bis März recht hohe Temperaturen. Viele Camps und Lodges haben von Dezember bis März geschlossen. Die besten Tiersichtungen erfahren Sie in den trockeneren Monaten Mai bis September.
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