14 Tage inkl. Flug
ab 5.799 €
Diese 14-tägige deutschgeführte Gruppenreise vereint die Höhepunkte Botswanas mit der Zambezi-Region in Namibia.
Sie startet an den berühmten Victoriafällen und führt Sie über den Chobe Nationalpark, den Bwabwata Nationalpark in Namibia bis zum Okavango Delta und dem Moremi Game Reserve.
Zum ReiseverlaufMOREMI - Botswana und Zambezi-Region
Der Koffer steht bereit, Ihr Wellensittich ist beim Nachbarn in Pflege, es geht los! Ihr Flieger startet Richtung Afrika.
Nach gut 14 größtenteils verschlafenen Stunden sind Sie an dem Ort, den viele für das beeindruckendste Naturschauspiel unserer Erde halten: die Victoriafälle. Selbstverständlich können Sie durch den Garten der PheZulu Guest Lodge lustwandeln oder im azurblauen Pool ein paar zaghafte Wellen schlagen, aber hören Sie mal genau hin, was da in der Luft liegt. Dieses ferne Brausen und Donnern wie eine Ouvertüre in Bayreuth, nur dass Sie hier ungestraft ein Nickerchen einlegen dürfen, und wenn Sie aufwachen, ouvertürt es immer noch. Werten Sie die Geräuschkulisse als Vorfreude auf eine Reise, die von der Einstimmung nahtlos in ein vierzehntägiges Finale übergeht.
PheZulu Guest Lodge
Das Donnern hat nicht getrogen. Gehen Sie einfach Ihren Ohren nach, und wenn das Getöse mit jedem Schritt ein bisschen zunimmt, stimmt die Richtung. Gemütlich vielleicht eine halbe Stunde, dann heißt es: Ohrstöpsel oder Herztropfen. Seit Jahrtausenden katapultiert der Sambesi pro Sekunde zehn Millionen Liter Wasser in die Tiefe, was den Missionar David Livingstone zu der Äußerung veranlasst hat, es sei das Schönste, das er in Afrika je zu Gesicht bekommen habe. Ob er dabei seine Königin vor Augen hatte, ist nicht überliefert, jedenfalls nannte er das feuchte Großereignis ihr zu Ehren Victoria Falls. Der versteckte Wanderweg durch den Regenwald gibt hinter jeder Biegung den Blick auf ein Spektakel frei, das jeden Hobbyfotografen mit Glückshormonen überschüttet. Steigerung inbegriffen, denn optional steht auch ein Rundflug über die gewaltige Gischt der Fälle zur Wahl. Aber heben Sie sich ein paar Hormönchen auf, schließlich hat der Tag noch einen zweiten Teil in der poolbewehrten Chobe Safari Lodge am Tor zum Chobe-Nationalpark. Über 10.000 Quadratkilometer geschützte Baumsavanne, und mittendurch fließt der Chobe. Da braucht man nicht viel Fantasie für die Vorstellung, warum das der Lieblingsplatz riesiger Elefanten- und Büffelherden ist. Von Streifengnus und Steppenzebras ganz zu schweigen.
Chobe Safari Lodge (F)
Unsere Fahrt durch den Chobe-Nationalpark gibt Ihnen einen ersten Vorgeschmack auf den Nervenkitzel vertauschter Rollen. Wer beobachtet hier wen? Und schon bald werden Sie die beglückende Erfahrung machen, dass Sie der Neue im Reich der Wildnis sind. Mittendrin, nicht nur dabei. Mitspieler, nicht Zuschauer. Willkommen, nicht geduldet. Selbst von den Löwen ist unsere Stippvisite genehmigt, denn sie heben nur kurz die Mähne und genießen ansonsten den Schatten der Bäume. Das soll uns billig sein, nur wählen wir dazu den Pool unserer Chobe Safari Lodge, bevor uns eine Bootssafari durch die weite Flusslandschaft des Chobe zu Flusspferden, Krokodilen und Elefanten bringt, die sich am späten Nachmittag hier gern den Getränkevorrat für die Nacht reinrüsseln.
Chobe Safari Lodge (F)
Häufig träumt man nach solchen Erlebnissen sehr schön, weshalb Sie ausschlafen dürfen, um in aller Gelassenheit neuen Abenteuern entgegenzusehen. Die warten bereits im östlichen Caprivi-Zipfel im wildreichen Bwabwata-Nationalpark, dessen ungewöhnliche Landschaft aus Riedinseln, Flussläufen und Sümpfen gewissermaßen das Wohnzimmer von Elefantenfamilien, seltenen Antilopen, Hippos, Krokodilen, Löwen und einer vielstimmigen Vogelwelt bildet, in die normalerweise keiner Zutritt hat. Außer uns natürlich. Und eine Bootsfahrt am Abend bringt die schönsten Bilder. Auch deshalb, weil das letzte Aufflackern der untergehenden Sonne mit dem ersten Aufflackern des Lagerfeuers in unserer Namushasha River Lodge zusammenfällt.
Namushasha River Lodge (F, A)
Ein Schritt vor die Tür Ihres Bungalows und Sie stehen mit beiden Beinen im Flussuferwald des Kwando, wo Sie auf einer geführten Wanderung die exotische Bekanntschaft mit dem Kalahari-Apfelblattbaum, dem Schakalbeerenbaum oder dem Wart-ein-Weilchen machen. Wir warten aber nicht, denn man lässt gekrönte Häupter nicht warten, und als solche bezeichnen sich die Mashi: Könige des Caprivi. Im Historic Living Village machen sie uns mit den Traditionen und überlieferten Lebensformen ihres Volksstammes vertraut. Erschrecken Sie nicht, denn bei den Mashi geht es immer temperamentvoll zur Sache. Da nehmen Elefanten Reißaus, wenn sie ihren Mahango stampfen, und ob Sie wollen oder nicht: Das ist der Rhythmus, bei dem man mitmuss. Auch wir, und wetten, dass Sie noch immer mit dem Zeh wippen, wenn Sie schon längst wieder im Boot sitzen, den Okavango stromaufwärts zu den Purzelbäumen der Popafälle. In den luxuriösen Safarizelten der Nunda River Lodge kommt jedes Temperament zum Erliegen, und das ist gut so, denn Ihr Komfortzelt steht praktisch mit einem Bein im Okavango und ist ein Logenplatz für das stille Abenteuer, wenn Mond und Sterne ihr Techtelmechtel mit dem silbernen Fluss beginnen.
Nunda River Lodge (F, A)
Bei dieser Lage ist es vom Bett ins Boot nur ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein großer für Ihren Adrenalinhaushalt. Rechts und links des Okavango erwacht die Vogelwelt und singt sich warm. Nur die Vertreter der Schwergewichtsklasse scheuen etwas die offene Flusslandschaft und brechen lieber durch das Dickicht des westlichen Bwabwata-Nationalparks. Wir im offenen Geländewagen hinterher, und wo sich die meisten Flusspferde, Elefanten, Büffel, Löwen, Antilopen, Gnus, Kudus und Krokodile verabredet haben, spielen wir Mäuschen. In der Lodge wird derweil Holz für ein Lagerfeuer gesammelt, denn zwischen zwei schönen Tagen liegt immer eine unvergessliche Nacht.
Nunda River Lodge (F, Picknick, A)
Hören Sie es knacken, schmatzen und trällern? Im ehemaligen Mahango-Nationalpark ist Frühstückszeit. Elefanten legen dann gern mal einen Baum um, auch Flusspferde haben die Tischmanieren nicht erfunden. Unzählige Vogelarten streiten derweil um die Reste. So vergeht der Vormittag wie im Kino, bis wir den »Pfannenstiel« erreicht haben, wo der Okavango durch zwei einhundert Kilometer lange Erdfalten hindurch muss. Wir nehmen den kürzeren Weg zum Weltkulturerbe Tsodilo Hills. Über 100.000 Jahre haben die vier Kolosse den Menschen Schutz und Lebensraum geboten. Und was sie bewegt hat, haben sie in über 4.500 Felszeichnungen festgehalten. Louvre der Wüste, dieser Beiname sagt alles. Dann wird es Zeit, sich in dieser idyllischen Flusslandschaft ein behagliches Plätzchen zu suchen. Es trägt den Namen Xaro Lodge und liegt traumhaft auf einer von allen bösen Geistern verlassenen Insel.
Xaro Lodge (F, A)
Erst fließt der Okavango immer träger, dann sagt er sich nach rund 1.700 Kilometern »Danke, es reicht jetzt«, und zerbröselt auf einer Fläche von über 20.000 Quadratkilometern zu einem der größten Feuchtgebiete Afrikas, dem Okavango-Delta. Man könnte sagen, dass ihn erst dieses Finale zum Star und Weltnaturerbe gemacht hat. Drei Stunden schippern wir durch die spiegelglatten Wasserwege des Deltas, durch leuchtend blaue Lagunen und meterhohes Papyrus, in denen sich eine millionenfache Population aller Tiere und Pflanzen versteckt, die aus der Genesis hervorgegangen sind. Es wird nicht unsere einzige Safari in das Reich der plätschernden Seelen sein, denn wir könnten Ihnen optional ein Motorboot beschaffen, um all die Tiere im und am Okavango zu begrüßen, die man sonst nur von hinten sieht.
Xaro Lodge (F, A)
Lange schon kein Welterbe mehr gesehen, obwohl man der UNESCO eigentlich sagen müsste, sie solle doch unsere ganze Reise unter Welterbe-Schutz stellen. Bis es so weit ist, halten wir uns ans Okavango-Delta. 20.000 Quadratkilometer Feuchtgebiet, aufgefächert in unzählige Wasserläufe, Lagunen und schwimmende Inseln, in denen sich 1.300 Pflanzenarten, 71 Fischarten, 33 Amphibienarten, 64 Reptilienarten, 444 Vogelarten und 122 Sorten der ausgefallensten Säugetiere sauwohl fühlen, bis die Reste des Okavangos spurlos in der feuerroten Kalahari-Wüste versickern. Dann ist Schluss mit lustig. In diesem Schauspiel der Natur spielen Sie drei Nächte mit, und wir sagen bewusst Nächte, denn es gibt nichts Schöneres, als mit den Erinnerungen eines Safaritages glückselig im Bett der nagelneuen Gomoti River Lodge zu liegen und sich von den Geräuschen der Wildnis ein Schlaflied singen zu lassen.
Gomoti River Lodge (F, A)
Früher Morgen führt uns in das Weltnaturerbedelta des Moremi-Wildreservats, das sich Elefanten, Büffel und nahezu alle Raubtierarten des südlichen Afrikas teilen. Ein bisschen Glück und Sie haben alle Big Five auf der Speicherkarte. Und wenn es am Ende nur vier sind, gibt es einen Ort, der Sie für den vermissten Fünften entschädigt: die Gomoti River Lodge. Es gibt keinen aufregenderen Ort, um im Fadenkreuz einer unberührten Wildnis einen Beobachtungsposten zu beziehen, flankiert von Elefantenherden, Hippos, Springböcken und Scharen aus der Abteilung pieps und träller. Das war vorauszusehen, denn die Lodge steht praktisch mit einem Bein in einer Lagune des Gomoti. Auf der Veranda Ihres Zeltchalets beginnt mit den ersten Sonnenstrahlen die tägliche Sehsafari und sie endet mit Ihrem letzten Blick aus dem Bett auf den mondsilbernen Wasserspiegel.
Gomoti River Lodge (F, Picknick, A)
Wenn aus den Stimmen der Dämmerung eine akustische Kulisse wird, die nicht mehr nach Vogelarten zu unterscheiden ist, ist die Nacht vorbei. Sie alle rufen: Komm mit ins Delta. Und nichts Besseres könnte Ihnen einfallen, denn die Frage, wo all die Stimmen herkommen, ist ja noch nicht beantwortet. Wir starten mit einer vielstündigen Pirsch im offenen Safariwagen. Merken Sie sich die Frühstücksbuffets der Elefanten, die Liegeplätze der Nilkrokodile, die Herden der Kapbüffel, Streifengnus und wer Ihnen zu den Big Five vielleicht noch fehlt. Unser Boot ist heute ein Flugzeug, denn wie sonst wollen Sie in dieser übervollen Sumpflandschaft den Überblick behalten? Das Fliegerchen mit lauter Logenplätzen wartet auf der Xakanaxa-Startbahn im Moremi-Wildreservat und bringt uns auf einem Flug mit Herzklopfen nach Maun.
Gomoti River Lodge (F, Picknick, A)
Am Ende werden die Tage zu schnell vergangen sein. Wir bitten um Nachsicht, dass wir so viel Aufregung in diese zwei Wochen reingepackt haben. Ihre Reiseleitung bringt Sie zum Flughafen von Maun. Voraussichtlich um 14:00 Uhr fliegen Sie nach Johannesburg und am Abend weiter in die Heimat. (F)
Nach der Landung am Morgen reisen Sie mit einem Koffer voller Erinnerungen weiter in Ihren Wohnort.
MOREMI - Botswana und Zambezi-Region
Termine | Preise |
09.11. – 22.11.2024 | 6.399 € |
13.11. – 26.11.2024 | 6.399 € |
22.02. – 07.03.2025 | 5.799 € |
01.03. – 14.03.2025 | 5.799 € |
15.03. – 28.03.2025 | 5.799 € |
22.03. – 04.04.2025 | 5.799 € |
29.03. – 11.04.2025 | 5.799 € |
16.04. – 29.04.2025 | 5.899 € |
19.04. – 02.05.2025 | 5.899 € |
03.05. – 16.05.2025 | 6.099 € |
17.05. – 30.05.2025 | 6.099 € |
31.05. – 13.06.2025 | 6.099 € |
07.06. – 20.06.2025 | 6.099 € |
14.06. – 27.06.2025 | 6.099 € |
25.06. – 08.07.2025 | 6.099 € |
30.06. – 13.07.2025 | 6.099 € |
02.07. – 15.07.2025 | 6.099 € |
07.07. – 20.07.2025 | 6.199 € |
12.07. – 25.07.2025 | 6.199 € |
14.07. – 27.07.2025 | 6.199 € |
16.07. – 29.07.2025 | 6.199 € |
19.07. – 01.08.2025 | 6.199 € |
21.07. – 03.08.2025 | 6.199 € |
23.07. – 05.08.2025 | 6.199 € |
28.07. – 10.08.2025 | 6.199 € |
02.08. – 15.08.2025 | 6.199 € |
06.08. – 19.08.2025 | 6.199 € |
09.08. – 22.08.2025 | 6.199 € |
13.08. – 26.08.2025 | 6.199 € |
16.08. – 29.08.2025 | 6.299 € |
18.08. – 31.08.2025 | 6.299 € |
20.08. – 02.09.2025 | 6.299 € |
23.08. – 05.09.2025 | 6.299 € |
27.08. – 09.09.2025 | 6.299 € |
30.08. – 12.09.2025 | 6.299 € |
03.09. – 16.09.2025 | 6.299 € |
06.09. – 19.09.2025 | 6.299 € |
08.09. – 21.09.2025 | 6.299 € |
10.09. – 23.09.2025 | 6.299 € |
13.09. – 26.09.2025 | 6.299 € |
15.09. – 28.09.2025 | 6.299 € |
17.09. – 30.09.2025 | 6.299 € |
20.09. – 03.10.2025 | 6.299 € |
24.09. – 07.10.2025 | 6.299 € |
27.09. – 10.10.2025 | 6.299 € |
29.09. – 12.10.2025 | 6.299 € |
01.10. – 14.10.2025 | 6.299 € |
04.10. – 17.10.2025 | 6.299 € |
08.10. – 21.10.2025 | 6.299 € |
11.10. – 24.10.2025 | 6.299 € |
13.10. – 26.10.2025 | 6.299 € |
15.10. – 28.10.2025 | 6.299 € |
18.10. – 31.10.2025 | 6.299 € |
01.11. – 14.11.2025 | 6.199 € |
05.11. – 18.11.2025 | 6.199 € |
08.11. – 21.11.2025 | 6.199 € |
12.11. – 25.11.2025 | 6.199 € |
MOREMI - Botswana und Zambezi-Region
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